Wenn man ihn sich dann noch leisten könnteEvil-Eike hat geschrieben: 13 Jun 2025, 14:11 Das wäre die andere Option. Irgendwoanders 2-3 Jahre Erfahrung sammeln, wo er dann auch zeigen konnte, dass er als Cheftrainer taugt. Dann kann er zu uns zurückkommen, und den Posten als Cheftrainer übernehmen.
Er wird für die Herzensangelegenheit Eintracht Braunschweig gerne Abstriche beim Gehalt hinnehmen
Eintracht Braunschweig - verdammt sexy! Eintracht Braunschweig - verdammt sexy! Die Gedanken verstehe ich. Aber meinst Du nicht, dass Eintracht diese Gedanken nicht auch in die Waagschale geworfen hat? Vielleicht hat man sich auch deshalb für Backhaus entschieden, weil er in seiner Entwcklung ein paar Schritte gegenüber Pfitze voraus ist. Zumindest hat es Backhaus mit seinem Job bei Aachen zeigen können. Was mir persönlich an Backhaus gefällt: ihm wird nachgesagt, dass er ein Antreiber ist, der höchsten Einsatz erwartet und er scheint psychologisch gut geschult zu sein. Das traue ich einem Pfitze noch nicht zu. Möchte ihm aber aus Respekt nicht zu Nahe treten.Fan1973 hat geschrieben: 13 Jun 2025, 14:48 Wenn ich mir das ganze drumherum mit dem Trainer Backhaus so anschaue, kann ich mich aus verschiedenen Gründen mit einer Verpflichtung durch Eintracht absolut nicht anfreunden. Eintracht hat schon kein Geld für die Verpflichtung von qualifizierten Spielern, will aber eine Ablösesumme für einen Trainer bezahlen, der null Erfahrung in der 2. Liga hat. Dass passt in meinen Augen nicht zusammen. Da wäre es mir lieber, das Geld in die Verstärkung des Kaders zu stecken. Wenn man den Zeitungsberichten glauben kann, scheint die menschliche Seite von Herrn Backhaus zumindest zweifelhaft zu sein.
Ganz ehrlich, da würde ich lieber Pfitze eine Chance geben.
Aus eurer Sicht ist die Enttäuschung über den Menschen Backhaus mehr als verständlich. Würde uns sicher genauso gehen. Mit kalter Rationalität kann man als Außenstehender leicht argumentieren.Loxi25 hat geschrieben: 13 Jun 2025, 16:18 Oecher1900 hatte schon recht - der Abgang von Backhaus hat hier Wunden hervorgerufen, die ich so noch nie erlebt habe. Ein toller Trainer, keine Frage, aber viel kam über Emotion. Er konnte die Fans für sich gewinnen, glaubhaft machen, wie sehr er hinter dem Verein steht. Er ist ein unglaublich charismatischer Menschenfänger, geht auf die Kinder zu, das macht er toll. Er predigt Werte, Verbindlichkeit, Einhaltung von Zusagen und ist gnadenlos, wenn er das nicht bekommt. Er trägt das Trikot unseres tragisch verstorbenen Aufstiegstrainers und stößt tief ins emotionale Herz der Fans. Ich bin weißgott kein Fußballromantiker, kann die Entscheidung rein rational nachvollziehen. Und doch ist es bei Backhaus anders. Ihm hat man geglaubt, er war ein ehrlicher Typ, hat uns Hoffnung gegeben. Wir wussten, dass er nicht ewig bleibt, aber nach all den Dingen, die zum Saisonende waren - er hat seine Spieler für seinen sehr speziellen Stil bekommen, er hätte hier wirklich etwas aufbauen können - tut es einfach weh, ihn so verschwinden zu sehen, gegen alles was er mit lauter Vehemenz gegenüber Kurve und Medien und Spielern immer eingefordert hat. Mitten in der heißen Phase ist nun der Trainer weg und wie geht es weiter mit Verhandlungen mit seinen Wunschspielern? Der sportliche Schaden in genau dieser Phase kommt zum emotionalen Schaden hinzu und das weiß er. Er hinterlässt hier in einer schwierigen Phase massivsten Schaden, der uns zurück in die Bedeutungslosigkeit werfen kann. Mein kleiner Sohn glaube an ihn, er ist ihm ein paarmal begegnet und er war großartig - es sind viele Tränen geflossen.
Quintessenz: Oecher1900 hat recht, Backaus ist ein ungewöhnlicher Trainer, der Menschen für sich einnimmt, die sich eigentlich nicht einnehmen lassen. Daher muss er sich an seinen Worten bei allem rationalen Verständnis messen lassen und sehen, welchen unglaublichen Schaden er hier anrichtet. Die Warnung vor einem Menschen, der wirklich wehtun kann, ist also nicht unberechtigt.
Loxi25 hat geschrieben: 13 Jun 2025, 16:18 Oecher1900 hatte schon recht - der Abgang von Backhaus hat hier Wunden hervorgerufen, die ich so noch nie erlebt habe. Ein toller Trainer, keine Frage, aber viel kam über Emotion. Er konnte die Fans für sich gewinnen, glaubhaft machen, wie sehr er hinter dem Verein steht. Er ist ein unglaublich charismatischer Menschenfänger, geht auf die Kinder zu, das macht er toll. Er predigt Werte, Verbindlichkeit, Einhaltung von Zusagen und ist gnadenlos, wenn er das nicht bekommt. Er trägt das Trikot unseres tragisch verstorbenen Aufstiegstrainers und stößt tief ins emotionale Herz der Fans. Ich bin weißgott kein Fußballromantiker, kann die Entscheidung rein rational nachvollziehen. Und doch ist es bei Backhaus anders. Ihm hat man geglaubt, er war ein ehrlicher Typ, hat uns Hoffnung gegeben. Wir wussten, dass er nicht ewig bleibt, aber nach all den Dingen, die zum Saisonende waren - er hat seine Spieler für seinen sehr speziellen Stil bekommen, er hätte hier wirklich etwas aufbauen können - tut es einfach weh, ihn so verschwinden zu sehen, gegen alles was er mit lauter Vehemenz gegenüber Kurve und Medien und Spielern immer eingefordert hat. Mitten in der heißen Phase ist nun der Trainer weg und wie geht es weiter mit Verhandlungen mit seinen Wunschspielern? Der sportliche Schaden in genau dieser Phase kommt zum emotionalen Schaden hinzu und das weiß er. Er hinterlässt hier in einer schwierigen Phase massivsten Schaden, der uns zurück in die Bedeutungslosigkeit werfen kann. Mein kleiner Sohn glaube an ihn, er ist ihm ein paarmal begegnet und er war großartig - es sind viele Tränen geflossen.
Quintessenz: Oecher1900 hat recht, Backaus ist ein ungewöhnlicher Trainer, der Menschen für sich einnimmt, die sich eigentlich nicht einnehmen lassen. Daher muss er sich an seinen Worten bei allem rationalen Verständnis messen lassen und sehen, welchen unglaublichen Schaden er hier anrichtet. Die Warnung vor einem Menschen, der wirklich wehtun kann, ist also nicht unberechtigt.
