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BTSV4LIFE hat geschrieben: 18 Jun 2025, 21:51 Bin weiterhin sehr verwundert das wir einen Trainer ohne Zweitligaerfahrung loseisen und dafür Geld beahlen und in gewissem Sinne Geld unnötig zum Fenster herausschmeissen.

Die Email mit der DK Erhöhung ist dann für mich noch weniger nachvollziehbar.

eintracht.com hat geschrieben:Grund für die Preisanpassungen sind die weiterhin steigenden Kosten, vor allem jene im Dienstleistungssektor, die den Heimspielbetrieb unmittelbar betreffen.

BTSV4LIFE hat geschrieben: 18 Jun 2025, 21:51 Hoffentlich geht das gut. Bin weiterhin sehr verwundert das wir einen Trainer ohne Zweitligaerfahrung loseisen und dafür Geld beahlen und in gewissem Sinne Geld unnötig zum Fenster herausschmeissen.

Die Email mit der DK Erhöhung ist dann für mich noch weniger nachvollziehbar.

Trotzdem wünsche ich dem Verein ein gutes Händchen beim Trainer und das er hier Erfolg haben kann - für welche Zeit auch immer. Zuersteinmal die nächste Saison.

Tom67 hat geschrieben: 19 Jun 2025, 01:19 Also, wer beim Backhaus sitzt, sollte nicht mit Scheinen schmeißen

aachener-zeitung.de hat geschrieben:Ein letzter Videogruß und was er bedeutet

Heiner Backhaus verabschiedet sich mit einem Kurzfilm von den Alemannia-Fans. Der scheidende Trainer macht Andeutungen und dementiert Gerüchte über weitere Transfers von Aachen nach Braunschweig.

Zum Abschied hatte Heiner Backhaus an seinem letzten Alemannia-Arbeitstag eine Video-Botschaft aufgenommen. Der scheidende Trainer wollte nicht mehr viele Journalistenfragen beantworten, er entschied sich eher für einen mehrminütigen Monolog. Backhaus bedankt sich ausführlich bei den „lieben Öchern“ für die emotionalen Jahre am Tivoli. Er wolle keine schmutzige Wäsche waschen, sagt er mehrfach, um dann doch ein paar Andeutungen zu machen.


Die offene Sportdirektor-Frage

Der 43-Jährige begründete den Aus- und Aufstieg nicht mit der Karrierechance, die ihm Braunschweig offeriert hatte, vielmehr haderte er mit der Entwicklung am Tivoli. Bekanntermaßen hatte er sich vor zwei Wochen mit den inzwischen gewählten Aufsichtsräten Christian Schmidt und Björn Jansen verabredet. Die beiden, damals noch nicht im Ehrenamt, ließen ihre Pläne für die sportliche Leitung offen. Backhaus setzte sich danach in einem AZ-Interview überdeutlich dafür ein, dass der Technische Direktor Erdal Celik zukünftig auch Sportdirektor werden sollte. Eine Resonanz auf das Gespräch sei ausgeblieben, der Trainer wollte aber wissen, wer demnächst sein Vorgesetzter werde, sagt er.

In seinen Videoworten klang das so: „Nach alldem was passiert ist, vor allem abseits des Platzes, möchte ich nicht, dass sich jetzt auf den Sport bezogen Dinge verändern, die am Ende das viel größere Chaos für mich als Trainer verursacht hätten.“

Backhaus zieht weiter, weil er die Entwicklung am Tivoli nicht einschätzen konnte, das ist seine Botschaft. Und weil er nicht die Wahl beeinflussen wollte, habe er sich mit einem Statement vor der Jahreshauptversammlung zurückgehalten. Er wünsche sich Ruhe für den Verein. „Ich möchte, dass diese wahnsinnig erfolgreiche Zeit, die so emotional war, auch so stehen bleibt, weil sonst war sie nichts wert.“

Inzwischen hat er für zwei Jahre beim Zweitligisten unterschrieben, der erstmals in seiner Klubgeschichte Ablöse für einen Trainer bezahlt. Alemannia bekommt mehr als 100.000 Euro Ablösegeld, die Summe könnte sich noch signifikant erhöhen, falls Backhaus den Klassenerhalt mit Braunschweig schafft. Bei den Alemannia-Spielern hat er sich inzwischen telefonisch verabschiedet, zeitnah wird er am Tivoli die Kabine räumen.

Der 43-Jährige wird allenfalls seinen Co-Trainer Julius Schell mitnehmen nach Braunschweig, der 25-Jährige hat eine „Backhaus-Klausel“ und könnte seinem Lehrmeister folgen. Kein Thema ist aber ein Transfer von Ilyas Trenz, auch wenn andere Medien das bereits als fix vermeldet haben. Der 28-Jährige könnte für eine höhere fest verankerte Summe wechseln. Theoretisch. „Er hat kein Angebot von Braunschweig“, sagt Backhaus, der ohnehin einen größeren Trainerstab vor Ort übernimmt.

Auch andere Gerüchte dementiert der Trainer. „Mika Hanraths bleibt stolzer Kapitän von Alemannia Aachen“, sagt er. Und auch ein Wechsel von Abwehrchef Patrick Nkoa, der seinen auslaufenden Vertrag in Aachen nicht verlängert hat, zeichne sich nicht ab. „Das ist überhaupt kein Thema.“

Backhaus sagt, er habe sich enorm über Ralf Bündgen geärgert. Der Interims-Geschäftsführer hatte mit Backhaus und einem interessierten Spieler noch wenige Tage vor seinem Abschied zusammengesessen. Für Bündgen kam der Wechselwunsch völlig überraschend. „Wenn er gehen würde, hätte er für die schauspielerische Leistung einen Oscar verdient. Er hat uns und den Fans immer von seiner großen Liebe zu Alemannia erzählt.“ Die Äußerung von jemanden, mit dem er im Leben keine drei Sätze gewechselt habe, habe ihn sehr getroffen, berichtet der Trainer. „Mir Schauspielerei vorzuwerfen, geht gar nicht. Ich bin bei all meinen Vereinen immer all-in gegangen, habe mich immer völlig identifiziert mit meiner Aufgabe. Nach dem Statement gab es kein Zurück mehr.“

Viele Anhänger dagegen empfanden den Abgang des Aufstiegstrainer ebenso wie Bündgen als völlig enttäuschend und wenig stilsicher, jedenfalls formierte sich im Netz eine gewaltige Welle der Wut über den Trainer, der nach dem letzten Heimspiel noch am Fanzaun Pläne für die gemeinsame Zukunft geschmiedet hatte. Einstweilen hat Backhaus die sozialen Medien auf stumm gestellt.

Auf der Eintracht-Homepage wurde Backhaus mit einem Zitat vorgestellt. „Ich brenne für diese Aufgabe und werde ab dem ersten Tag mit voller Energie vorangehen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit einer spannenden Mannschaft und auf die leidenschaftlichen Fans. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“ Mit fast gleichlautenden Worten war er im September 2023 auch in Aachen gestartet.

chatGPT hat geschrieben:Hier ist eine Zusammenfassung des Artikels „Ein letzter Videogruß und was er bedeutet“:

Heiner Backhaus, der scheidende Trainer von Alemannia Aachen, verabschiedet sich in einer Videobotschaft von den Fans. Darin bedankt er sich für die Zeit am Tivoli, macht aber auch kritische Andeutungen zur Vereinsführung und erklärt seine Beweggründe für den Wechsel zu Eintracht Braunschweig:

Hauptpunkte:

• Kritik an der Vereinsentwicklung: Backhaus sieht seine Entscheidung nicht als Karriere-Schritt, sondern als Folge der unklaren sportlichen Ausrichtung in Aachen. Die Zukunft des Sportdirektorenpostens war für ihn entscheidend – er hatte sich für Erdal Celik als Sportdirektor starkgemacht, erhielt aber keine Rückmeldung.

• Dementis zu Wechselgerüchten:
  
  • Kein Spieler außer evtl. Co-Trainer Julius Schell wird mit ihm nach Braunschweig wechseln.
  • Gerüchte um Transfers von Ilyas Trenz, Mika Hanraths oder Patrick Nkoa dementiert er deutlich.

• Kritik an Geschäftsführer Ralf Bündgen: Backhaus fühlt sich von dessen öffentlicher Kritik persönlich angegriffen, insbesondere wegen des Vorwurfs der „Schauspielerei“.

• Reaktionen und öffentliche Meinung: Viele Fans empfinden den Abgang als enttäuschend und unelegant, da Backhaus kurz zuvor noch von Zukunftsplänen gesprochen hatte.

• Neuanfang bei Eintracht Braunschweig: Dort wurde er offiziell vorgestellt, betont seine Motivation und nutzt fast dieselben Worte wie bei seinem Amtsantritt in Aachen.

Fazit:

Backhaus verlässt den Verein nicht im Streit, aber mit spürbarer Enttäuschung über interne Abläufe und Kommunikationsmängel. Sein Video ist ein Versuch, sich zu erklären – versöhnlich im Ton, aber mit klaren Seitenhieben.

Ulsass1967 hat geschrieben: 20 Jun 2025, 13:42 Mir ist der Ruf, der ihm jetzt aus Aachen nacheilt, eher egal. Die sind halt, womöglich zu recht, beleidigt. Auch damit, dass er ein Wandervogel ist, der nie irgendwo länger geblieben ist, geschenkt. Mich würde interessieren, was die Motivation bei Eintracht war, ausgerechnet ihn zu holen. Zweitligaerfahrung kann es ja nicht sein. Und dann wäre ich noch neugierig, wer die anderen Kandidaten waren. Aber das werden wir wohl nicht erfahren. Nun ist es, wie es ist. Und dem Fan bleibt nichts als zu hoffen, dass die nächste Saison besser wird. Also eigentlich wie immer in den letzten Jahren.